Schwere Niederlage für Assad-Armee: In der Provinz Daraa im Süden Syriens hat vor mehr als vier Jahren der Aufstand gegen das Regime von Präsident Assad begonnen. Nun muss seine Armee dort eine schwere Niederlage hinnehmen.
Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, deren Angaben von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen sind, bestätigte die Darstellung der Rebellen. Bei den Kämpfen seien 14 Rebellen und 20 Soldaten von Präsident Baschar al-Assad getötet worden, berichtete die in London ansässige Beobachtungsstelle.
Kämpfer der syrischen Rebellenallianz "Südliche Front" (Artikelbild) haben nach eigenen Angaben den wichtigsten Militärstützpunkt der Regierungstruppen in der Provinz Daraa erobert. Der Angriff auf die Basis der 52. Brigade der Armee sei erfolgreich abgeschlossen worden, sagten Kommandeure der Aufständischen in Telefongesprächen mit westlichen Nachrichtenagenturen. An der Offensive seien fast 2000 Aufständische beteiligt gewesen.
Nach neuen Angaben der Beobachtungsstelle wurden bei den Kämpfen seitdem mehr als 230.000 Menschen getötet. Bei fast 70.000 der Todesopfer handele es sich um Zivilisten, unter ihnen 7371 Frauen und 11.493 Kinder.
Unter den Toten, sind so die Beobachtungsstelle weiter, auch 49.000 Soldaten der Armee und 36.500 regierungstreue Kämpfer. Auf Seiten der Aufständischen gebe es 41.000 Tote, unter ihnen Deserteure, Dschihadisten und kurdische Kämpfer. Weitere 31.247 getötete Regierungsgegner stammten demnach aus dem Ausland. WEITER..
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